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Impressum
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Betrieb |
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ALPENTONHOLZ
PAHLER ist ein Tonholzunternehmen mit langjähriger Erfahrung in Auswahl
und Einschnitt von Resonanzholz für den Streichinstrumentenbau. Verarbeitet
wird hauptsächlich europäische Fichte (Picea abies) aus den
Gebirgsregionen der Alpen, gewachsen in natürlichen Bergmischwäldern
oder Schutzwaldungen, sowie Bergahorn (Acer pseudoplatanus). |
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Die
Firmenstandorte in Mittenwald (Verkaufslager) und Westerholzhausen in
Oberbayern (großes Lager, Sägestandort) ist für eine gezielte
Auswahl der Stämme im Wald besonders geeignet. Diese werden, soweit
möglich,
zu geeigneten Mondphasen gefällt. Nach überlieferten Kalendern,
ist die Zeit des absteigenden Mondes während dem abnehmenden Mond besonders
geeignet. Das Resonanzholz wird aus den angrenzenden Wäldern in Bayern,
Tirol und Südtirol gewonnen, wie seit Jahrhunderten von namhaften
Geigen- und Instrumentenbauern. Die Suche nach dem besten Holz ist damals
wie heute, ein zeitaufwändiger aber spannender Prozess.
ALPENTONHOLZ PAHLER wurde
vom Geigenbauer und Forstwissenschaftler (univ.) Andreas Pahler gegründet
und wird von ihm betrieben. |
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Nach
der Ausbildung an der Staatlichen Fachschule für Geigenbau in Mittenwald
und Arbeit in verschiedenen
Geigenbau-/
Restaurationswerkstätten hat er Forstwissenschaften an der TU München
mit Schwerpunkt Holztechnik studiert.
Im Anschluss arbeitete er in einer forstlichen Unternehmensberatung in
London. Alles verarbeitete Holz wird von ihm persönlich ausgesucht.
Gerne versuchen wir, ihre individuellen Wünsche bezüglich Abmessungen
(z.B. für Gamben, Instrumente mit hoher Wölbung, Reparaturfutter,
etc.) und Qualitäten (Jahrringabstand, etc.) zu erfüllen. |
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Die
Gewinnung von bestem Resonanzholz ist vom Jahresverlauf abhängig.
"Ich suche geeignete Bäume oft schon im Sommer aus, damit sie während
der Saftruhe im Winter gefällt werden können".
Die Stämme bleiben dann bis nach der Schneeschmelze liegen, bevor
sie aus den Hochlagen ins Tal gebracht werden können
und eingeschnitten werden. Bereits beim Sägen fällt auf, wie
unterschiedlich sich die verschiedenen nassen Hölzer verhalten. Manche
erfordern von der Säge viel Kraft, durch andere rutscht das Sägeblatt
mühelos hindurch.
Das geschnittene Resonanzholz wird ausschließlich
durch Sonne und Wind, ohne technische Hilfsmittel, unter Freiluftbedingungen
getrocknet, bis die Gleichgewichtsfeuchte erreicht ist. Erst nach der
Trocknung zeigt sich, ob sich das Holz zu bestem Resonanzholz entwickeln
konnte und sich durch Leichtigkeit, hohe Steifigkeit und einen schönen
Jahrringbau auszeichnet. |
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